Es schien doch eine Fabel ohne Ende
Es kam doch nicht drauf an
Natürlich – Warnungen auf den Plakaten
Vielleicht hatte sich die Angst ja auch vertan
Das hätte man wohl nicht nur wissen können
Das hat man schon noch gewusst
Und doch – es ging erst weiter, ohne Zutun
Am erstem Ersten hast du zum Termin gemusst
Erst hast du die Warnung nicht gesehen
dann hast du sie, soweit du konntest, ignoriert
dann konntest du dich nicht enthalten
und warst von deinen Zeichen selbst schockiert
Du hättest korrigiert, hättest du es falsch gefunden
Was du gefunden hast, schien plötzlich deins
Da gab’s Kopien überall, es gab Entlohnung
mit einem Exemplar des scheinbar ungefälschten Scheins
Dann kam die Phase, als dir erste Zweifel kamen
an dem System der Schiebung, an falscher Spur und diesem ganzen Zeug
Doch die nächste Buchung war noch nötig, du hattest keine Wahl
Du hast dich immer vor dem Klingelschild gescheut
Ab diesem Zeitpunkt warst du lizensiert, es gab Signale
von einer Außenstelle des Systems
Du hast dich schließlich ganz verlassen, konntest dich nicht ändern
Es blieb verborgen, aber doch bequem
Was jetzt noch kommt, wird dir nicht immer ganz gefallen
Du hast die Fallen übersehn, und so
wie du dich bisher rausgeredet und nur fast geschickt verschrieben hast
führt das ins Irre, ins getarnte Nirgendwo
Du sagst: Ein Wort noch, nur ein Wort, du findest
es, solange nicht der Ernst in seine Falle tritt
Ein Wort, wo hab ich es, wo wirst du suchen
Was ich schon weiß, ich hab es mit